Am Dienstagmorgen wurde in Nepal erneut ein schweres Erdbeben gemessen. Laut dem Katastropheninformationsdienst GDACS (Global Disaster Alert and Coordination System) hatte es die Stärke von 7,3 auf der Richterskala und das Epizentrum befand sich östlich der Hauptstadt Kathmandu.
CARE-Teams leisten seit dem schweren Erdbeben vom 25. April in mehreren Regionen des Landes Nothilfe. Alle Mitarbeiter sind unbeschadet und werden nun zunächst ihre Familien kontaktieren.
CARE-Nothelferin Lucy Beck berichtet aus Katmandu:
"Wir hatten eine Besprechung im vierten Stock, als der Boden sich plötzlich stark bewegte. Das Gebäude schien hin- und herzuschwingen, sodass uns fast schlecht wurde. Alle Mitarbeiter hier wurden gebeten, sich so schnell wie möglich ins Freie zu begeben. Das Erdbeben fühlte sich an, als ob es zwei Minuten dauerte, und auch danach zitterte die Erde weiter. Viele unserer nepalesischen Kollegen hier sind nun schnell nach Hause gefahren, um sich um ihre Familien zu kümmern."
Lucy Beck berichtet weiter: "Ein CARE-Team in Sindupalchwok war gerade dabei, Hilfsgüter in einem Dorf zu verteilen, als sich das Beben ereignete. Häuser fielen einfach um. Die Region um Sindupalchwok war bereits von dem schweren Beben im April stark betroffen. Nun steht zu befürchten, dass der Zugang zu den Bergdörfern noch schwieriger wird."
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