Nach Jahren des konsequenten sozialen Engagements im unmittelbaren Umfeld des Unternehmens, entschloss sich der auf Lebensmittelverpackungen spezialisierte mittelständische Druckfarbenhersteller Doneck Euroflex mit Sitz in Grevenmacher, neue Wege zu gehen. Gemeinsam mit CARE entwickelte das Unternehmen ein für seine Strategie maßgeschneidertes Konzept, mit dem sich Management und Mitarbeiter zusätzlich auch international solidarisch zeigen wollen.
Konkret unterstützt das Doneck Network in diesem Jahr zwei Geburtskliniken im Norden Nigers. Der Niger ist das ärmste Land der Welt, das gleichzeitig die größte Sterblichkeit von Müttern und Kindern bei oder kurz nach der Geburt aufweist. Statistisch gesehen, stirbt eine Mutter von sieben bei der Geburt ihres Kindes. Diese Probleme greifen die beiden Partner im ersten Jahr ihrer Kooperation auf. Dank einer großzügigen Spende werden die Geburtskliniken an eine saubere Wasserversorgung angeschlossen, damit die Hebammen nicht mehr selbst das Wasser aus dem Brunnen 400 bzw. 1.000 Meter zur Klinik tragen müssen. Damit wird die Hygiene in der Klinik und somit die Gesundheit der Neugeborenen und ihrer Mütter gestärkt. Tag für Tag, mit jeder neuen Geburt werden so, die dramatischen Sterblichkeitsraten ein wenig mehr reduziert.
Die Kooperation ist zunächst auf drei Jahre angelegt und widmet sich neben der Wasserversorgung der Kliniken auch der Unterstützung von Ernährungszentren für Kinder und der verbesserten Ernährung in den Grundschulen.
Doneck Euroflex Managing Director Arndt Breitbach und CARE-Präsident Robert Schadeck nach der Vertragsunterzeichnung. (Photo: CARE)
Text: Rita Knippel, PR Manager Doneck Network und Frédéric Haupert, Care