- Ein Artikel von Alexandra, Lisa und Florian der Klasse 3GPS des Atert-Lycée Redange
Die Menschen im Niger mussten in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Ernährungskrisen durchstehen. Das Land zählt mit seinen 24,2 Millionen Einwohner zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Klimawandel und seine zahlreichen Konsequenzen treten im Niger deutlich zutage. Die Nachbarländer Mali, Libyen und Nigeria leiden zudem unter Krieg und Gewalt, was sich auch auf den Niger auswirkt.
Durch den Klimawandel dauert die jährliche Trockenzeit viel länger und die Menschen leiden unter Hunger und Mangelernährung. Im Dezember 2020 waren 3,8 Millionen NigerInnen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Schockierend dabei ist, dass 2 Millionen davon Kinder waren, von denen 10 Prozent sogar lebensbedrohlich mangelernährt sind.
Der Niger nimmt trotz seiner eigenen misslichen Lage noch Flüchtlinge aus seinen Nachbarländern wie Mali und Nigeria auf. Die Sicherheit der Zivilbevölkerung wird immer wieder von bewaffneten Gruppen bedroht. Viele Familien sind immer wieder der Gewalt durch extremistische Gruppen ausgesetzt und sogar flüchten. Sie werden zu Binnenflüchtlingen.
CARE ist eine humanitäre Hilfsorganisation, die z.B. Pakete mit Lebensmittel, Kleidung oder Werkzeugen verteilt, um den Menschen zu helfen, die akut in Not sind und sich selbst nicht wieder alles aufbauen können.
CARE kümmert sich auch gezielt um Frauen und Mädchen, damit auch in diesen Ländern endlich Gleichberechtigung herrscht und Frauen ein Mitsprachrecht haben. CARE geht auf die Rechte der Menschen ein, indem sie ihnen sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und speziell für Frauen sogar Entbindungssets verteilen.
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Les « Correspondants Humanitaires » sont des étudiants (pour la plupart mineurs) des lycées luxembourgeois qui ont participé à trois ateliers guidés par CARE Luxembourg a.s.b.l. et ont été chargés de faire leurs propres recherches sur les pays proposés. CARE Luxembourg a.s.b.l. se réserve le droit de modifier la forme des articles mais ne changera pas le contenu du matériel afin de respecter le travail des étudiants et leurs points de vue.