Somalia, ein Land am Horn von Afrika, mit etwa 17,6 Millionen Einwohnern, ist seit Jahrzehnten von politischen Unruhen, humanitären Krisen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt. Trotz der jüngsten Fortschritte und der humanitären Hilfe, die das Land weiter erreicht, bleibt es in vielerlei Hinsicht in einer prekären Lage. Dieser Artikel wird die wichtigsten Herausforderungen, denen Somalia gegenübersteht, sowie die Chancen, die sich bieten, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, beleuchten.<o:p></o:p>
Die politische Landschaft Somalias ist durch anhaltende Gewalt sowie andauernde Konflikte geprägt. Die Regierung kämpft ohne Pause gegen verschiedene bewaffnete Gruppen, die das Land bedrohen. Darunter ist insbesondere die islamistische „Al-Shabaab-Miliz”, die immer wieder Angriffe auf zivile und militärische Ziele verüben. Die Unsicherheit erschwert den Aufbau stabiler staatlicher Institutionen und auch die Durchsetzung von Recht und Ordnung.
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Somalia leidet nicht nur unter der gewalttätigen „Al-Shabaab-Miliz“, sondern auch unter den Konsequenzen des Klimawandels, welche in zunehmendem Masse die humanitäre Krise verstärken. Diese humanitäre Krise ist eine Bedrohung für Millionen von Einwohner in Somalia und nach Informationen der Vereinten Nationen sind über 7,7 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe. Seit November letzten Jahres kam es zu starken Überschwemmungen durch die etwa 50.000 Menschen ums Leben kamen und fast 700.000 Menschen aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Viele landwirtschaftliche Flächen, wichtige Ernten sowie Viehbestände wurden zerstört. Dies führte nun ebenfalls zu einer drastischen Verschlimmerung der Lebenssituation der somalischen Bevölkerung.
Seit 2023 ist Somalia aber nun nicht nur mit den häufigen Überschwemmungen konfrontiert, sondern auch mit einer schweren Hungersnot. Gegen Ende des Jahres wurden dem Land zwar 2,6 Milliarden US Dollar an humanitärer Hilfe zugesagt, von denen jedoch nicht einmal 44,5% am Ende finanziert wurden. Obwohl in Somalia etwa 6,9 Millionen Bewohner humanitäre Hilfe benötigen, haben im Jahr 2024 nahezu nur 1,6 Millionen Menschen den Zugang zu grundlegenden Menschenrechten wie z.B. Nahrung und medizinischer Verpflegung erhalten.
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Auch wenn die Einwohner Somalias derzeitig schrecklich unter den Bedingungen des Landes leiden, besteht Hoffnung. Es existieren zahlreiche Organisationen, die dem Land und den dort lebenden Menschen behilflich sein wollen.
Da das Land, wegen dem Klimawandel, aktuell von einer Hungersnot geplagt wird, eilt das “Welternährungsprogramm” zu Hilfe. Bedauerlicherweise hat das “WFP” allerdings nur die Möglichkeit einer begrenzten Anzahl an Menschen zu helfen, da ihnen die nötige finanzielle Unterstützung, um der gesamten betroffenen Bevölkerung zu helfen, fehlt.
Ein weiteres Projekt, das Somalia unterstützt, ist das “Urban Resilience-Projekt". Dieses soll Familien in Not dienen, wenn diese eine Unterkunft suchen. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) soll Menschen helfen, ihr Leben neu zu beginnen, indem Wohnungen, Grundstücke sowie ein Startkapital bereitgestellt werden. Darüber hinaus bietet dieses Projekt ebenfalls rechtliche Unterstützung für Mieter. Ein weiterer Aspekt dieses Projektes liegt darin, dass der Zugang zu Gesundheitsdiensten verbessert werden soll.
Lea Glück, Alessia De Biasio, Maja Clement, 2CA, Lycée Michel Rodange,
Mai 2024
(Quelle: Frankfurter Allgemeine, Internationale Organisation für Migration)
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